Dr. Astrid & Dr. Burkhard Dworan
Allergie - was ist das?
Als Allergie bezeichnet man eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf wiederholte Kontakte mit an und für sich harmlosen körperfremden Substanzen. Diese Allergie auslösenden Substanzen werden als Allergene bezeichnet.
Häufige Allergene sind:
  • Pollen (vor allem Gräser- und Baumpollen)
  • Hausstaubmilben
  • Tierhaare
  • Insektengifte
  • Nahrungsmittel
  • Kosmetika
Allergien umfassen eine Vielzahl verschiedener Krankheitsbilder, die verschiedene Organsysteme betreffen können.

Typische allergische Krankheitsbilder sind:
  • allergische Rhinokonjunktivitis ("Heuschnupfen")
  • allergisches Asthma
  • Kontaktekzem
  • Nahrungsmittelallergien
Die Symptome einer Allergie können mild bis schwerwiegend, in einigen Fällen sogar lebensbedrohlich sein.

Generell können Allergien in jedem Lebensalter auftreten. Warum manche Menschen Allergien entwickeln, ist bis heute nicht restlos geklärt.

Sowohl die erbliche Veranlagung, Umweltfaktoren wie auch übertriebene Hygiene-maßnahmen in der Kindheit können jedenfalls zur Entwicklung von Allergien führen.

Das Risiko, an einer Allergie zu erkranken, ist genetisch determiniert:
  • Leidet kein Elternteil an einer Allergie, liegt das Allergie-Risiko für Kinder bei ~15%.
  • Leidet ein Elternteil an einer Allergie, verdoppelt sich das Allergierisiko auf ~30%.
  • Leiden beide Elternteile an Allergien, liegt das Allergierisiko bei über 60%.
Auffallend ist, dass Allergien sind in den letzten Jahren stark zunehmen. So sind heute etwa 25-30% aller Österreicher bei nach wie vor steigender Tendenz davon betroffen.
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